SEO – Suchmaschinenoptimierung nicht nur für Anfänger

Da Gott und die Welt über SEO (Search Engine Optimization oder zu deutsch: Suchmaschinenoptimierung) schreibt und ich in letzter Zeit immer wieder von Kunden gefragt werde was das den ist und wie wichtig es für die “normale” Unternehmenshomepage für meine Kunden aus Würzburg sei, dachte ich mir, dass dies ein Artikel wert ist.

Zu aller erst ist es wichtig Suchmaschinenoptimierung (SEO) strikt vom Suchmaschinenmarketing (SEM) zu trennen. Suchmaschinenmarketing wird in aller Regel richtigerweise mit Google AdWords in Verbindung gebracht. (Im Übrigen gibt es ein Tutorial zum Anlegen einer Suchmaschinenmarketing-Kampagne) Aber auch Yahoo! Search Marketing darf wohl in der Zukunft nicht verachtet werden. Zumal die Nutzungszahlen der neuen Suchmaschine von Microsoft mit dem klingenden Namen “Bing” stetig steigt und hier ebenso auf das Suchmaschinenmarketing-System von Yahoo! zurückgegriffen wird. Sicher stellt dies noch keine Konkurrenz zum Klassiker “AdWords” dar, aber auch hier wird geklickt und wo geklickt wird darf eine Anzeige nicht fehlen. Noch dazu könnte es sogar etwas günstiger sein als beim Mitbewerber Google. „SEO – Suchmaschinenoptimierung nicht nur für Anfänger“ weiterlesen

Anno 1404 für 16 Euro?

Über einen Twitter-Post bin ich auf ein interessantes Thema gestoßen. Ich habe mit dem Gedanken gespielt mir das Spiel Anno 1404 zuzulegen. Da ich nun alles andere als ein “Dauerspieler” bin und nur gelegentlich zum Spielen komme warf das ganze die Frage auf ob sich die wahnsinnige Investition von 38 Euro denn lohnt. Zugegeben es ist nicht viel Geld aber wenn ich dann nur einmal im Monat eine Stunde spiele amortisiert sich das Ganze höchstens nach einem Jahr 😉

In einem Twitter-Post hat nun jemand behauptet, dass Anno 1404 für 16 Euro legal erworben werden kann. Nach meinen Recherchen bin ich dann auf die Seite onlinekeystore.com gestoßen. Auf den ersten Blick ein Schlaraffenland für Computerspieler und auf dem zweiten auch 🙂

Meiner Meinung nach handeln Käufer nicht illegal wenn diese dort “guten Gewissens” einen Key erwerben. Warum sollte ein Key nicht günstiger sein als das komplette Spiel mit Handbuch, Datenträger, Verpackung, Logistikkosten, etc. Mir erscheint das völlig logisch. Angenommen ich kaufe eine Version im Laden und meine Ehefrau möchte auch in den Genuß von Anno kommen dann wäre es doch irgendwie unwirtschaftlich noch einmal eine komplette Ladenversion zu erwerben mit Handbuch, Datenträger und Verpackung.

Wie dem auch sei: Zufälligerweise kann ich berichten (ich recherchiere immer sehr sorgfältig), dass der Kauf bei onlinekeystore.com einwandfrei funktioniert (es waren im Übrigen 16,21 Euro) und man den erworbenen Key innerhalb von etwa 20 Minuten sein eigen nennen kann. Über Moneybookers kann man dort sogar mit Giropay oder Sofortüberweisung zahlen.

Ich werde jetzt erst einmal eine Runde Anno 1404 spielen, welches ich natürlich völlig legal erworben habe. Aber mich würde interessieren wie das meine Leser sehen? Eventuell ist ja auch ein Jurastudent dabei, der in diese Richtung etwas erläutern kann? Vielleicht meldet sich auch jemand von Ubisoft oder EA warum Sie denn nicht gegen diesen Onlineshop vorgehen? Ich bin gespannt.

In Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einrichten

In diesem kurzen Tutorial wird zum einen beschrieben, wie man in Veyton eine zusätzliche Box mit administrierbarem Inhalt erstellen kann und zum anderen wie man eine zweite Box mit Links ähnlich der “Informations-Box” erstellen kann.

Um im Shopsystem Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einzurichten, muss man wie folgt vorgehen:

Zuerst wird im Backend unter “Inhalte –> Content Manager –> Content” ein neuer Content erstellt. Dieser enthält dann den Text, welcher später in unserer Textbox erscheinen soll.

Interessant ist hier nur der Reiter “Standard”. Hier den Titel, Namen und Inhalt des Contents angeben. Die ID des erstellten Contents ist wichtig für uns. Diese bitte merken, sie wird später noch benötigt. „In Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einrichten“ weiterlesen

MyHammer Ausschreibungen und überzogenen Preise bzw. Preisvorstellungen

Ursprünglich geplant als Werkzeug der Nachbarschaftshilfe artet nun die Plattform MyHammer als Dumping-Marktplatz aus. Schon beim Durchlesen der Anzeigen vergeht einem der Spaß daran dort einen Auftrag anzunehmen. Nicht, dass dieser Artikel hier falsch verstanden wird: Der Artikel geht absolut nicht gegen die Betreiber der Plattform, obwohl mir deren Preispolitik auch nicht gefällt, sondern der Artikel geht primär gegen die Nutzer und deren überzogenen Preisvorstellungen. „MyHammer Ausschreibungen und überzogenen Preise bzw. Preisvorstellungen“ weiterlesen

Bildgrösse schnell online ändern

Da kann man sagen was man will, das Web 2.0 hat manchmal auch sein Gutes. Gestern erst hätte ich während eines Kundengespräches, ähh, ja, ich bin jetzt selbständig, eine rudimentäre Bildverarbeitungssoftware gebraucht. Diese hätte nur die Funktionen des Bildgrössenänderung / Skalierung beherrschen müssen. Und zwar in einfacher Art und Weise! Da happert es dann schon auf der installierten Gratissoftware der Windows-Betriebssysteme.

Dank Web 2.0 hat die Suche für mich nun ein Ende. Mit www.resizeyourimage.com kann man Bilder in der Größe und Abmessung recht einfach und bequem und (!) vor allem von jedem Ort mit Internetverbindung verändern.

Für mich das Web 2.0 Tool des Monats, auch wenn es ähnliche browserbasierte Tools bereits gibt.

Google Analytics Code in CMS Made Simple einfügen

Um Webcontrolling auf einer Homepage basierend auf CMS Made Simple (meiner Meinung nach ein sehr gutes, stabiles und einfaches Content Management System) durchzuführen ist es erforderlich den Google Analytics Code einzubinden.

Hierfür loggen wir uns in die Administrationsoberfläche (Backend) von CMS Made Simple ein. Unter dem Reiter Layout wählen wir nun den Unterpunkt “Templates” aus. Beim gewünschten Template klicken wir nun auf “Bearbeiten”.

Im unteren Bereich, vor dem body-Tag fügen wir den Analytics Code ein. Damit dieser korrekt von der Template-Engine interpretiert wird ist es nötig literal-Tags vor und hinter den Analytics Code zu setzen.

So sollte das dann aussehen, wenn es fertig ist:

{literal}
<script type=”text/javascript”>
var gaJsHost = ((“https:” == document.location.protocol) ? “https://ssl.” : “http://www.”);
document.write(unescape(“%3Cscript src='” + gaJsHost + “google-analytics.com/ga.js’ type=’text/javascript’%3E%3C/script%3E”));
</script>
<script type=”text/javascript”>
try {
var pageTracker = _gat._getTracker(“UA-xxxxxx-x”);
pageTracker._trackPageview();
} catch(err) {}</script>
{/literal}
</body>

Gratis Weltkarte mit den TopLevelDomains!

Wahnsinn, es gibt noch was gratis! Naja, a bissi was muss man schon dafür tun. Aber das ist nicht sonderlich schwer. Man sollte einfach einen Beitrag in seinem Blog oder im Microblog Twitter verfassen. Der Artikel sollte einfach so aussehen wie dieser hier und schon hat man so ziemlich alle Voraussetzungen erfüllt.

Wie geht es denn jetzt genau? Einfach einen kurzen Beitrag über die “united-domains Domain-Weltkarten-Aktion für alle Blogger” verfassen und berichten, dass United-Domains diese Aktion gestartet hat.

Dann noch schnelle einen Link auf United-Domains gesetzt, und ne Mail an mit dem entsprechenden Link zu dem Blog-Beitrag an folgende Adresse: aktion@united-domains.de. Die Mail sollte selbstverfreilich Deinen Namen und die Lieferanschrift enthalten und 2 Wochen später solltest Du stolzer Besitzer der 120 x 60 cm großen, laminierten Weltkarte sein.

Aber beeilen: Die Aktion läuft nur noch bis Ende März! Hier steht nochma alles ganz genau. Viel Glück!

Weltkartenvorschau
Weltkartenvorschau

Googlemail weltweit nicht mehr erreichbar

Es ist wohl einer der schwärzesten Tage in der Googlemail-Geschichte. An kürzere Ausfälle (bis zu 10 Minuten) kann ich mich noch erinnern. Vermutlich war es im August 2008 einfach zu heiß gewesen. Aber heute ist, zumindest für mich, Googlemail seit etwa 4 1/2 (!) Stunden nicht erreichbar.

Zu der unchristlichen Zeit um 4:28 AM (am Morgen -> Eselsbrücke) wurde auch ein Blogpost auf dem offiziellen Google Blog dazu erstellt. Selbstverständlich berichtete auch gleich der GoogleWatchBlog darüber. Denn was wäre der GoogleWatchBlog, wenn sie so etwas nicht “sehen” würden. Gott-Sei-Dank wird so etwas dort gepostet, denn ich dachte, ich hätte (dank Murphys Law) als alleiniger Googlemail-Nutzer diese Probleme. Dort meldeten sich auf jeden Fall mehrere Nutzer in den Kommentaren und bestätigten den Ausfall.

Auf Chip.de jedoch konnte ich lesen, dass der Dienst grade einmal zwei Stunden nicht erreichbar gewesen sei. Da stellt sich mir die Frage, ob denn im Journalismus noch genügend recherchiert wird?!? Bei mir war Googlemail definitiv um 09:50 (GMT+1) nicht mehr erreichbar. Erst während der Erstellung dieses Artikels läuft es wieder, um genau zu sein seit 14:34 Uhr. 40 Minuten zuvor wurde der Chip Artikel erstellt und behauptete, dass ab da an wieder alles in Ordnung sei. Ein Blick in den GoogleWatchBlog hätte auch gereicht, dort stand der Beitrag bereits um 11:25 Uhr drin. Aber wollen wir mal nicht Haare spalten, immerhin hat Chip passenderweise gleich auf eine Fotostrecke zur Einrichtung des Offline Gmail verwiesen.

Auch der Bericht auf heise.de enthält falsche Informationen: IMAP hätte nach deren Bericht funktionieren müssen, hat es (nach eigenen Erfahrungen) jedoch nicht. Ganz zu schweigen von den falschen Uhrzeiten im Bericht.

Aber ich möchte natürlich auch darauf hinweisen, dass es in diesem Bereich schwer ist die Informationen zu verarbeiten, zumal beide ihre Informationen nicht aus Originärquelle (also von Google selbst) haben.

Auf jeden Fall bin ich froh Googlemail wieder nutzen zu können und werde mir nun doch mal GMail Offline anschauen.

UPDATE: Tja, um 15:03 Uhr geht es schon wieder nicht. Ich denke da scheint ein etwas größeres Problem vorzuliegen. Ich bin gespannt.

Finanzkrise – Wo ist das Geld geblieben?

Nachdem das Wort “Finanzkrise” laut Google Trends seinen Höhepunkt im Oktober 2008 hatte möchte ich  dennoch auch dazu beitragen, und wenn es auch nur in Form von Links ist, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Ein wirklich lesenswerter und, meines Erachtens, auch leicht verständlicher Artikel kann hier im PDF Format heruntergeladen werden. Es handelt sich dabei um die PDF Variante des Artikels “Wo ist das Geld geblieben?” von der Onlineausgabe der Zeitschrift “Die Zeit” vom 27.11.08. (Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich den Artikel natürlich auch schon früher gepostet)

In diesem Artikel wird unter anderem auch auf das Buch Der Crash kommt: Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten hingewiesen. Interessant dabei ist natürlich, dass das Buch bereits 2006 von Professor Max Otte geschrieben wurde und in der Tat auf vieles Geschehene hinwies. Selbstverständlich wurde von Herrn Otte nicht alles richtig vorhergesagt, denn wenn er dies könnte, müsste er keine Vorlesungen halten und auch keine Bücher schreiben.

Der Artikel umfasst zehn Seiten und gibt einen wirklich guten Überblick über den Status Quo.