Wie Amazon seine Marktplatz-Händler schikaniert

Immer wieder kommt es mal vor, dass Amazon die Händlerkonten überprüft. Soweit ist daran auch nichts verwerfliches zu erkennen und sicher ist uns als kleiner Händler des Kinderspiels “Klau mir nix” daran gelegen, den Marktplatz etwas sicherer zu machen um das Vertrauen für die Kunden zu stärken.

Nebenbei sei erwähnt, dass mir immer wieder in Gesprächen auffällt, dass vielen Kunden überhaupt nicht bewusst ist, dass sie Ware bei einem Marktplatz-Händler erwerben und nicht direkt bei Amazon.

Maßnahme erforderlich, um die Durchsetzung des Kontos zu vermeiden

Zurück zum Thema: So liegt also unsere letzte Verifizierung etwa vier Monate zurück. Gefordert werden hierbei die üblichen Dokumente: Kontoauszug, Kopie einer Telefon-, Gas- oder Stromrechnung, Kopie des Personalausweises sowie Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung. Bei der Gewerbeanmeldung darf das Dokument nicht älter als 90 Tage sein. D.h. man muss hier den Gang zum Rathaus vornehmen und sich vor Ort einen Abdruck der Gewerbeanmeldung für 5 € erstellen lassen.

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Die Zukunft des E-Commerce

Seit längerem spiele ich schon mit dem Gedanken, einen Artikel über die Zukunft des E-Commerce zu verfassen. Und das, allein schon aus Dokumentationsgründen. Gerne würde ich in drei oder fünf Jahren einmal zurückblicken und mir bestätigend auf die Schulter klopfen. Der eigentliche Anlass jedoch ist ein Artikel von Alexander Graf, einem E-Commerce Unternehmer, gelernt bei der Otto-Gruppe und aktuell Co-CEO bei Spryker. By the way: Spryker ist ein relativ junges, modulares Shopsystem bzw. Framework. Versprochen wird hier eine sehr kurze Time-to-Market Spanne.

Zukunft des E-Commerce
Stehen die Weichen des E-Commerce auf Erfolg?

Der Artikel von Alexander, ich hoffe er sieht es mir nach, wenn ich ihn branchenüblich Duze, trägt den Titel „Zukunft des E-Commerce: 9 Dinge für Kunden, Händler, Hersteller und Marken“ und ist auf kassenzone.de zu finden. In diesem Artikel beschreibt Alexander anschaulich das Sterben stationärer Geschäfte und die Entwicklung der Webshop-Ökonomie hin zu einer einzigen Plattform.

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Schlechter Kundenservice bei Neckermann

servicewüste deutschlandTja, willkommen in der Servicewüste Deutschland. Jetzt hat es auch mich hautnah und kalt erwischt. Ich beginne einfach mal von vorne:

Am 20.02. habe ich ein Artikel für 199 Euro aus dem Möbelbereich beim Onlineversand Neckermann bestellt. Bevor ich die Bestellung abgegeben hatte, habe ich telefonisch Kontakt mit der Servicehotline aufgenommen um nachzufragen was denn passiert, falls sich der Preis durch eine Aktion verändert. Erfahrungsgemäß gibt es tatsächlich häufiger Rabattaktionen bei Neckermann. Der nette Mitarbeiter teilte mir mit, dass ich den Artikel dann selbstverständlich für den günstigeren Preis erhalten kann. „Schlechter Kundenservice bei Neckermann“ weiterlesen

SEMSEO 2010 – SEO Auftakt in Hannover

Das SEO Jahr beginnt wohl am 26. Februar. An diesem Termin findet in Hannover die SEMSEO Konferenz statt. Diese Konferenz ist allen Interessierten von Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung gewidmet. Auf der eintägigen Veranstaltung werden Vorträge von renomierten Fachleuten zu Themen rund ums Online-Marketing gehalten. Unter anderem ist natürlich auch Prof. Dr. Mario Fischer, der zum einen zum besten deutschen SEO gekürt wurde und zum anderen mein Dozent im Schwerpunkt E-Commerce war, worauf ich besonders Stolz bin.

Initiator der SEMSEO ist im Übrigen das Unternehmen ABAKUS Internet Marketing. Von ABAKUS wurden auch noch zwei Tickets zum anschließenden PubCon bereitgestellt, welche wiederum von SEO-United verlost werden.

Wer an der SEMSEO Konferenz teilnimmt, benötigt, wenn ich das richtig gelesen habe, diese Freitickets nicht. In den Kosten von 357 Euro sind diese enthalten. Auf der Anmeldeseite gibt es die Möglichkeit einen Aktionscode einzugeben, wer einen solchen für mich hat darf sich natürlich bei mir melden 😉

Also irgendetwas passt hier nicht

Onlineshops wie man Sie leider allzu häufig sieht. Gott-Sei-Dank haben solche Webgeschäfte dann noch eine Amazon-Partner-Schnittstelle, denn über den Shop würde vermutlich keiner etwas kaufen. Obwohl die Schnittstelle zu Amazon in diesem Fall auch nichts helfen würde. Bei diesem Deeplink passt sogut wie gar nichts zusammen. Wer das Ganze dann auch mal live sehen möchte:

http://smm.de/shop3/voyager-510-bluetooth-headsetZe051gb4oe3-3251147/02.html

Posted via email from Gernot’s posterous

xtCommerce und die lieben Variablen

Es ist manchmal wirklich ärgerlich, dass nicht alle Variablen in xtCommerce (oder auch den Forks) zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund schreibe ich hier einmal meine wichtigsten Erkenntnisse (eventuell profitieren ja auch andere davon) auf um das Ganze zu dokumentieren.

Beispielsweise steht die {$navtrail} nicht in jedem Template zur Verfügung. Ich hätte diese Breadcrumb durchaus in einer Template-Datei benötigt. Um die {$navtrail} nun außerhalb der index.html nutzen zu können muss diese jeweils in den Template-Generator-Dateien als Smarty-Variable deklariert werden. „xtCommerce und die lieben Variablen“ weiterlesen

In Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einrichten

In diesem kurzen Tutorial wird zum einen beschrieben, wie man in Veyton eine zusätzliche Box mit administrierbarem Inhalt erstellen kann und zum anderen wie man eine zweite Box mit Links ähnlich der “Informations-Box” erstellen kann.

Um im Shopsystem Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einzurichten, muss man wie folgt vorgehen:

Zuerst wird im Backend unter “Inhalte –> Content Manager –> Content” ein neuer Content erstellt. Dieser enthält dann den Text, welcher später in unserer Textbox erscheinen soll.

Interessant ist hier nur der Reiter “Standard”. Hier den Titel, Namen und Inhalt des Contents angeben. Die ID des erstellten Contents ist wichtig für uns. Diese bitte merken, sie wird später noch benötigt. „In Veyton eine zusätzliche administrierbare Box einrichten“ weiterlesen

Micropayment und die Gratiskultur – Gegensätze ziehen sich an

… oder vielleicht doch nicht? Meine Umfrage zu diesem Thema ist seit heute beendet und ich möchte an dieser Stelle noch keine Auswertung der Daten vornehmen. Insgesamt haben jedoch 719 Teilnehmer daran teilgenommen und immerhin die Hälfte davon kennt den Begriff “Micropayment”. 

Im Moment richtet sich der Fokus hauptsächlich auf den angeschlagenen Sektor des Verlagswesens. Im Printbereich wird auf stagnierende Absatzzahlen verwiesen. Ob das nun in der Schweiz, in Italien oder in NewYork ist, überall wird um’s Überleben gekämpft und mit den Gedanken an Paid-Content gespielt.

Viel Literatur beschäftigt sich seit, man glaubt es kaum, seit über einem Jahrzehnt mit dem Thema der Mikrozahlung. Stellenweise erwürgte Nick Szabo 1999 mit seinem Artikel “Micropayments and Mental Transaction Costs” (leider ist die Originalquelle nicht mehr erreichtbar) das Geschäftsmodell bereits im Ansatz aber auch der Artikel von Patrick Rademacher mit der Publikation “Content is King – aber wer zahlt dafür?” aus dem Jahr 2007 sieht das Ganze eher kritisch aber fundiert und objektiv.

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AdWords Kosten durch Keyword-Optimierung senken

Immer wieder stolpere ich über Aussagen, dass AdWords doch viel zu teuer sei und es sich dadurch nicht rentiere eine Online-Marketing-Kampagne zu fahren. Leider bewahrheitet sich das Ganze sogar, wenn unbedacht und ohne weiter Optimierung eine Kampagne gestartet wird, indem man einfach zehn Schlagworte eingibt, welche dann auch noch ungeheuer allgemein gehalten sind. Wenn man Wein verkauft und sich dann darauf verläßt, dass bei der Keywordeingabe “Wein” ausreicht, stellt man schnell fest, dass das Kosten-Nutzen Verhältniss alles andere als stimmig ist. „AdWords Kosten durch Keyword-Optimierung senken“ weiterlesen